Das DUZ war in der Zeit vom 06.-10.06.2013 mit einer Hilslieferung in die Ukraine unterwegs.
Gespendet wurde ein BUS VW T4 an das Frauenkloster in Tschyhyryn, Kreis Tscherkassy.An die 60 Paar Feuerwehrgummistiefel und 20 Paar Feuerwehrlederstiefel wurde von der FFW in Dingolfing gespendet.
Von der FFW Harting wurden an die 60 orangene Feuerwehrjacken und 30 Arbeitsanzüge gespendet.
Das Generalkonsulat der Ukraine unterstützte mit einem offiziellen Schreiben, das die Fahrt erleichtern sollte.
Nach 14 stündiger Fahrt von Regensburg aus, wurde die
polnische Grenze nach 2,5 Stunden überquert. Das offizielle Schreiben
des Generalkonsulates der Ukraine in München beschleunigte zunächst die
Fahrt an der ukrainischen Grenze.
Stop war am letzten Punkt der Grenze. Der Zoll. Da wir gleich zwei Sachen zu erledigen hatten, waren wir zwar auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet. Den Hinweis eines Grenzers, dass am Zoll noch niemand länger als einen Monat zu warten hatte, verstanden wir alle zunächst als Spaß. Neben dem Bus für das Frauenkloster in Tschyhyryn hatten wir noch die humanitäre Hilfslieferung für die ukrainische Feuerwehr mit an Bord. Hierfür hatten wir aber, anders als gedacht, nicht alle notwendigen Papiere dabei. Das Schreiben der Feuerwehr in Novi Sanzhary war nicht ausreichend, wir konnten nicht weiter.
Die diensthabende Schicht verwies uns um 04.00 Uhr auf die Tagschicht, welche um 09.00 Uhr die Arbeit aufnahm. Nach Begutachtung und Überprüfung der Ladung war man sich dort einig, dass wir nicht alle notwendigen Papiere dabei hätten. Man stellte uns vor die Wahl umzukehren, die Ware zu verzollen oder diese im Lager abzugeben. Keine dieser Varianten kam uns entgegen. Zum Einen war eine Umkehr wegen des Buses gar nicht mehr möglich. Auch würde die polnische Seite nun dieselbe Ware als Einfuhr aus der Ukraine definieren. Wir könnten dann nirgendwo mehr hin. Das Verzollen war zu teuer. Eine Abgabe würde das gesamte Unterfangen in Frage stellen. Hier wäre der Wehrmuts- tropfen gewesen, dass die Ware wahrscheinlich wenigstens irgendeiner Feuerwehr zukommen würde. In dieser Situation wurden zig Telefonate geführt, um doch noch die nötigen Papiere zu bekommen. Gegen 22.00 Uhr lies die Kraft soweit nach, dass man tatsächlich daran dachte ins Lager abzugeben. Auch erinnerte die Situation etwas an den Kinofilm "Terminal" von Steven Spielberg. Die Spätschicht wurde dann allerdings davon überrascht, dass man nicht einlagerte, sondern einen Pasierschein für das nächste Hotel anforderte mit dem Hinweis, dass am nächsten Tag alles geregelt würde. Um 16.00 Uhr des darauf folgenden Tages konnte die Fahrt dann endlich, zur Zufriedenheit aller, weitergehen. Gut 36 Stunden lang hatte das DUZ alles getan, um sein Ziel zu erreichen und Papiere aufzutreiben. Kraft und Ausdauer zur Zielerreichung prägten auch hier wieder die Arbeit des DUZ.
So konnte die Feuerwehr in Novi Sanzhary, Kreis Poltava, komplett neu eingekleidet werden. Neben Feuerwehrgummistiefel und Feuerwehrlederstiefel mit Arbeitshose und - jacke, sowie einer regenabweisenden orangenen Feuerwehrjacke. Diese kannte man bis dato noch nicht. Für uns unglaublich besaß die Feuerwehr bisher auch nur ein Paar der Feuerwehrgummistiefel. Dieses wurde im Einsatzfahrzeug verwahrt und bei Bedarf von der benötigten Person getragen. Der andere Teil der Feuerwehrkleidung wurde neben dem Bus an das Frauenkloster in Tschyhyryn, Kreis Tscherkassy, geliefert. Die Kleidung wird von diesem an die örtliche Feuerwehr weitergegeben.
Stop war am letzten Punkt der Grenze. Der Zoll. Da wir gleich zwei Sachen zu erledigen hatten, waren wir zwar auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet. Den Hinweis eines Grenzers, dass am Zoll noch niemand länger als einen Monat zu warten hatte, verstanden wir alle zunächst als Spaß. Neben dem Bus für das Frauenkloster in Tschyhyryn hatten wir noch die humanitäre Hilfslieferung für die ukrainische Feuerwehr mit an Bord. Hierfür hatten wir aber, anders als gedacht, nicht alle notwendigen Papiere dabei. Das Schreiben der Feuerwehr in Novi Sanzhary war nicht ausreichend, wir konnten nicht weiter.
Die diensthabende Schicht verwies uns um 04.00 Uhr auf die Tagschicht, welche um 09.00 Uhr die Arbeit aufnahm. Nach Begutachtung und Überprüfung der Ladung war man sich dort einig, dass wir nicht alle notwendigen Papiere dabei hätten. Man stellte uns vor die Wahl umzukehren, die Ware zu verzollen oder diese im Lager abzugeben. Keine dieser Varianten kam uns entgegen. Zum Einen war eine Umkehr wegen des Buses gar nicht mehr möglich. Auch würde die polnische Seite nun dieselbe Ware als Einfuhr aus der Ukraine definieren. Wir könnten dann nirgendwo mehr hin. Das Verzollen war zu teuer. Eine Abgabe würde das gesamte Unterfangen in Frage stellen. Hier wäre der Wehrmuts- tropfen gewesen, dass die Ware wahrscheinlich wenigstens irgendeiner Feuerwehr zukommen würde. In dieser Situation wurden zig Telefonate geführt, um doch noch die nötigen Papiere zu bekommen. Gegen 22.00 Uhr lies die Kraft soweit nach, dass man tatsächlich daran dachte ins Lager abzugeben. Auch erinnerte die Situation etwas an den Kinofilm "Terminal" von Steven Spielberg. Die Spätschicht wurde dann allerdings davon überrascht, dass man nicht einlagerte, sondern einen Pasierschein für das nächste Hotel anforderte mit dem Hinweis, dass am nächsten Tag alles geregelt würde. Um 16.00 Uhr des darauf folgenden Tages konnte die Fahrt dann endlich, zur Zufriedenheit aller, weitergehen. Gut 36 Stunden lang hatte das DUZ alles getan, um sein Ziel zu erreichen und Papiere aufzutreiben. Kraft und Ausdauer zur Zielerreichung prägten auch hier wieder die Arbeit des DUZ.
So konnte die Feuerwehr in Novi Sanzhary, Kreis Poltava, komplett neu eingekleidet werden. Neben Feuerwehrgummistiefel und Feuerwehrlederstiefel mit Arbeitshose und - jacke, sowie einer regenabweisenden orangenen Feuerwehrjacke. Diese kannte man bis dato noch nicht. Für uns unglaublich besaß die Feuerwehr bisher auch nur ein Paar der Feuerwehrgummistiefel. Dieses wurde im Einsatzfahrzeug verwahrt und bei Bedarf von der benötigten Person getragen. Der andere Teil der Feuerwehrkleidung wurde neben dem Bus an das Frauenkloster in Tschyhyryn, Kreis Tscherkassy, geliefert. Die Kleidung wird von diesem an die örtliche Feuerwehr weitergegeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen